In einem ehemaligen Backhaus, mit weitem Blick über die Hügel und Ponies hinter dem Zaun, wir liebten das. Kein Luxus, aber es ist alles da, was man braucht (warme Dusche, Herd, bequemes Bett), dazu sehr nette, gastfreundliche Gastgeber im Nachbargebäude.
Wir kamen, um den stillgelegten Transcorrézien, die Bimmelbahn zwischen Ussel und Tulle abzuwandern und die vielen noch erhaltenen hübschen Minibahnhöfe zu sehen – und entdeckten in buchstäblich jedem Dorf eine Kirche aus dem 12. Jahrhundert. Dazu Schlösser, einen großen Wasserfall, einen stillgelegten Viadukt, Talsperren. Das Corrèze: eine der dünnstbesiedelten Gegenden Frankreichs: ein Geheimtipp. Nur Einkehren unterwegs gelingt selten. Die Landflucht fällt auf.