Wenn Sie eine Reise nach Daimiel planen, können Sie einen historischen Ort entdecken, dessen Wurzeln mehr als 4000 Jahre zurückreichen. Davon zeugt die Ausgrabungsstätte Motilla del Azuer, wo die älteste Quelle der Halbinsel liegt. Bei der Ausgrabung wurden einige Motillas ans Tageslicht befördert. Dabei handelt es sich um sehr gut erhaltene Festungsanlagen aus der Bronzezeit.
Im Museo Comarcal de Daimiel, das in einer typischen Arbeiterhütte untergebracht ist, gehen Sie auf eine Zeitreise zu prähistorischen Zivilisationen, in mittelalterliche Gebäude und zu den Erfindungen der muslimischen Welt. In einem der Räume werden Überbleibsel eines Landhauses aus dem 16.Jahrhundert ausgestellt, das einer Adelsfamilie aus der Gegend gehörte. Ein Bereich widmet sich der Rekonstruktion eines traditionellen Landhauses von La Mancha.
Die älteste religiöse Stätte in Daimiel ist die Pfarrkirche Santa Maria La Mayor, ein gotischer Bau aus dem 14.Jahrhundert. In ihrem Inneren befindet sich das Grab von Joaquín Ibáñez Cuevas, einem Helden aus dem Spanischen Unabhängigkeitskrieg. Achten Sie auf die Bildnisse, die Symbole der Tempelritter darstellen sollen. Die auffälligsten darunter sind ein Kaninchen, eine Sirene, das unveränderliche Antlitz sowie die Schlange.
In dem Ort liegt außerdem eine der letzten verbliebenen Flussauen Spaniens: der Nationalpark Tablas de Daimiel. Wenn Sie die hier lebenden Tierarten und die Aktivitäten entdecken möchten, schauen Sie vielleicht zuerst bei der Touristinformation vorbei. Diese ist in einer Wassermühle untergebracht, wo Sie sehen können, wie einst Getreide gemahlen wurde. Lassen Sie sich das bei Ihrer Reise nach Daimiel nicht entgehen.
Haben Sie schon gepackt? Planen Sie gleich Ihren Aufenthalt in Daimiel, um alles aus Ihrer Reise nach La Mancha herauszuholen und diese zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.