4/10 – Schlecht
Andreas
24. Jän. 2017
Verbesserungswürdig: Personal & Service
Gute Safaris, ungepflegte Anlage, grausames Essen
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Lodge etwas wenig gepflegt/gewartet ist. Das Grundstück ist naturbelassen, was sich einerseits sehr schön anhört aber in Realität nur ein verwildertes Grundstück ist und der Ausblick zum Fluss dadurch eher eingeschränkt ist. Hier fehlt einfach ein Gärtner, der eine gute Balance zwischen Gartenpflege und Natur findet. Die Pools waren verdreckt und trüb. Die Auflagen der Liegen waren schwarz vor Dreck, die Toiletten spülen einen Haufen meist nicht weg, die Lounge-Sessel im Foyer sind verschlissen und es gibt nichts blühendes fürs Auge. Man könnte der Meinung sein, dass diese Details nicht wichtig sind, da man vornehmlich zum Tiere anschauen die Game-Drives nutzen möchte, die 2x täglich um 05:30 und 16:00 Uhr stattfinden. Aber in der Zeit von 10:00 bis 16 Uhr ist man in der Lodge und ärgert sich über die ungepflegte Anlage und nicht existenten Service. Zu den Game-Drives würde ich sagen, dass diese durchweg gut waren und wir alle Big Five in 2 Tagen gesehen haben. Wirklich enttäuschend ist die Gastronomie und Service eher die Qualität einer südafrikanischen Bergwerkskantine. Fisch und Gemüse waren tiefgefroren, das Fleisch zäh und mit Fertigsauce und Mittags gab es Fertigpizza. Die meisten Gäste der Lodge kamen aus den USA, die den Aufenthalt bei Auktionen quasi Blind ersteigert haben und das Essen aus den Fastfood-Restaurants gewöhnt waren. Mein Tipp: Es gibt deutlich bessere Lodges zum halben Preis die bessere Gastgeber sind.