Der kleine Fischort Moraira in der Gemeinde Teulada, 80 Kilometer von Alicante entfernt, eignet sich optimal zum Ausspannen vom Alltag. Sehen Sie sich während Ihres Aufenthalts auf jeden Fall die Kirche Santa Catalina an. Das Gotteshaus aus dem 16. Jahrhundert diente bei Piratenangriffen auch als Festung für die Einwohner Morairas. Seit dem 18. Jahrhundert wurden Erweiterungen und Renovierungen durchgeführt, sodass nur Teile der Wand im hinteren Bereich der Kirche noch erhalten sind.
Sie sehen also, wie sehr man sich im 16. Jahrhundert der Gefahr durch Seeräuber bewusst war. Ein weiteres Beispiel dafür ist der Torre del Cabo de Oro, ein Wachturm im Renaissance-Stil. Ein beeindruckender Anblick!
Nicht weit von hier finden Sie die Höhle Les Rates Penades, die das Ergebnis der Erosion durch die Gezeiten ist. Der katalanische Name bedeutet „Fledermaushöhle“, was beim Betreten klar wird. Darüber hinaus handelt es sich bei der Höhle um eine iberische Fundstelle aus der Bronzezeit. Wenn Sie sie besichtigen möchten, packen Sie Ihre Badesachen ein und besorgen Sie ein Schlauchboot, denn sie ist nur über den Seeweg zugänglich.
Das Schloss von Moraira diente unter anderem Verteidigungs- und Überwachungszwecken. Die massiven, im Jahr 1742 fertiggestellten Mauern und der hufeisenförmige Grundriss machen es unverkennbar. Die Festung steht dem Strand von L’Ampolla vor, dem größten in Moraira und berühmt für seinen hervorragenden Sand. Was gibt es Schöneres als ein Bad im Mittelmeer?
Denken Sie daran, für Ihre Reise nach Moraira bequeme Schuhe einzupacken, damit Sie die zahlreichen Wanderwege ausprobieren können. Wir empfehlen den Barranco de la Viuda, die Witwenschlucht. Lassen Sie sich nicht von dem Namen abschrecken – es ist eine angenehme Strecke über circa drei Stunden bis zum Strand von La Cala.
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