Der Palacio de Miramar, auch als Palacio Municipal de Miramar, Palacio Real oder in baskischer Sprache als Miramar Jauregia bekannt, ist ein berühmtes Gebäude aus dem 19. Jahrhundert in San Sebastián. Besuchen Sie dieses herrliche Gebäude, das früher eine königliche Sommerresidenz war, und entdecken Sie die atemberaubende Aussicht auf die Bahía de la Concha (Concha-Bucht).
Es war Maria Cristina, Regentin von Spanien und zweite Ehefrau von König Alfons XII., die beschloss, das königliche Sommerhaus in der Stadt San Sebastián zu errichten. Das Schloss wurde im Jahr 1893 erbaut. Die Pläne stammten von dem renommierten britischen Architekten Ralph Selden Wornum. Als Maria Cristina 1929 starb, erbte der spanische König Alfonso XIII den Palacio de Miramar. 1972 schließlich kaufte der Stadtrat von San Sebastián das Herrenhaus von Don Juan de Borbón, dem dritten Sohn von Alfons XIII. Sehen Sie sich den majestätischen Palast an und erkunden Sie seine wunderschöne Umgebung, die als El Conjunto de Miramar bekannt ist. Auf einer weitläufigen Fläche von etwa 3 Hektar befinden sich ein Park, Gärten und mehrere kleinere Gebäude.
Die Fassade des Palacio de Miramar ist in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Bewundern Sie die exquisiten Details und die reizende Dekoration im neugotischen Stil. Treten Sie ein, um das fantastische Interieur zu sehen. Auch die Anordnung einiger Räume ist bis heute unverändert geblieben. Dazu gehören der elegante Königliche Speisesaal, der Petit Salon, der Musiksalon, der Weiße Saal und die Bibliothek.
In diesem prächtigen Gebäude war bis 2016 das Centro Superior de Música del País Vasco (Musikhochschule des Baskenlandes) untergebracht. Jetzt finden hier die Sommerkurse der Universität des Baskenlandes statt. Besuchen Sie die Gärten und vornehmen Bereiche, in denen während wichtiger Ereignisse der Stadt, etwa dem Internationalen Filmfestival von San Sebastián, elegante Partys stattfinden.
Lassen Sie sich bei einem Besuch des Palacio de Miramar von der Schönheit eines der berühmtesten Bauwerke San Sebastiáns verzücken.
