Das Einfamilienhaus liegt in absoluter Panoramalage in der Gemeinde Riparbella, nur 11 km von den Stränden der etruskischen Küste entfernt. Das große Grundstück ist teilweise mit Olivenbäumen bepflanzt worden; der Garten, der das Haus umgibt, ist gut gepflegt und man kann einen wunderbaren Blick auf das Meer genießen. Das Haus für 4 /5Personen auf 75 qm Wohnfläche wird Sie begeistern, die Renovierung wurde erst vor 2 Jahren fertig gestellt und es wurde viel Wert auf den Beibehalt der typisch toskanischen Strukturen, wie Terracotta-Boden, Balkendecke und Steinfassade gelegt. Man gelangt über die 20 qm große überdachte Terrasse direkt in die Wohnküche, die in das Wohnzimmer mit Couch und einem Schlafsofa übergeht. Die gemauerte Küchenzeile besitzt auch eine Geschirrspülmaschine. Die bequeme Sitzecke im Wohnbereich lädt zum Genießen vor dem gemauerten Kamin ein. Es gibt 2 Schlafzimmer mit Doppelbetten. Ein geräumiges Badezimmer mit Duschkabine und WC/ Bidet und ein Gästebad mit Waschbecken, WC und Waschmaschine.
Ab 2019 wird ein neu gebauter Pool neben dem Haus die Gäste begeistern!
Es faellt eine Kurtaxe von € 1/Person/Tag ueber 14 Jahren an, die direkt vor Ort zu bezahlen ist.
Riparbella: Das hübsche, charakteristische Dorf Riparbella (216 m üdM) mit seinem historischem Ortskern liegt etwa 35 km westlich von Volterra im Hügelland oberhalb der Etruskischen Riviera. Reizvolle Landschaft mit Kastanienwäldern, Weinbergen und Olivenhainen. Mit seiner idyllischen Lage zwischen Hügeln, Bächen und Wäldern und dem angenehmen Klima bietet das Städtchen den Besuchern Erholung und ausgedehnte Spaziergänge in einer noch unberührten Natur und trotzdem sind alle wichtigen Kulturstädte wie Pisa, Lucca, Florenz, Siena und S. Gimignano nicht weit entfernt und gut zu erreichen. Im Ort befinden sich alle notwendigen Geschäfte und öffentliche Einrichtungen, sowie typisch toskanische Restaurants. Zum Meer und zu den Stränden von Cecina Mare und Vada sind es nur ca. 12/17 km. Interessant ist ein Besuch im Umweltzentrum “Il Giardino” mit Führungen und Lehrpfaden zu Themen aus Faunistik und Botanik.
Wein: Mit Recht ist das Gebiet um Montescudaio auch für seine Weinproduktion berühmt. Der Weinanbau geht bis zur Zeit der Etrusker zurück. Die Gemeinde ist der Hauptvertreter von Montescudaio Doc und gehört zu den Gründern der nationalen Vereinigung “Strada del vino Costa degli Etruschie” (Weinstrasse der etruskischen Küste), die seit 1976 folgende 7 Gemeinden (Montescudaio, Riparbella, Casale, Montecatini Val di Cecina, Guardistallo, S.Luce, Castellina M.ma) umfasst. Die ersten Bestimmungen DOC Montescudaio waren eine Kopie der Chianti-Authentizität: für Rotweine war die Authentizität auf einem kräftigen Grund von San Giovese mit einer Verdünnung von Trebbiano, Colorino und Canaiolo gegliedert. Dagegen wurde die Authentizität für Weisweine durch einen Grund von Trebbiano mit Malvasia und Vermentino verstärkt. 1999 wurden neue Bestimmungen auf den Wogen des Erfolgs der “Super- Toskaner” verabschiedet. Die Montescudaio DOC Weine sind so eine abwechselungsreiche Auswahl geworden.
Geschichte: Ausgrabungen im Ortsteil Belora bestätigten, dass Riparbella schon von den Etruskern besiedelt war. Wahrscheinlich leitet sich der Name von lat. Ripa Albella (weißer Abhang) ab, was auf den hellen Tuffstein anspielt. Der mittelalterliche Ortskern entstand um das Jahr 1000, und der Ort wird 1125 zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Bis 1406 gehörte Riparbella zum Herrschaftsbereich von Pisa, danach zu Florenz. 1635 wurde der Ort von den Medici zur Markgrafschaft erhoben, und es begann ein wirtschaftlicher Abstieg. 1737 kam es zum Lehen des florentinischen Senators Carlo Ginori, der es mit seinen Besitztümern in Cecina vereinte. Unter Großherzog Leopold I. wurde Riparbella 1780 eigenständige Gemeinde. Der Ort hatte Anfang der 1950er-Jahre noch etwa 3000 Einwohner, schrumpfte dann aber durch die Abwanderung der Bevölkerung. Heute lebt Riparbella vor allem von der Landwirtschaft (Weinbau, Oliven) und vom Tourismus.