Sapantiana Aqueduct: Touren und Aktivitäten

Zunächst wussten wir nicht, wo wir unser Auto parken sollten; unmittelbar am Hotel geht das nicht, weil Sperrgitter, Gartenanlagen und der Bahnsteig die Zufahrt verhindern. Nach einem langen Marsch von einem Sammelparkplatz durch den Regen haben wir endlich die Rezeption erreicht. Ein Mitarbeiter war so freundlich, uns einen Platz in der Nähe des Hotels zuzuweisen und beim Schleppen der Koffer mitanzupacken. Dann der erste Eindruck: schöne Atmosphäre im altgediegenen Hotel, tolle Gartenanlage, nettes Restaurant und Cafe im Hause, sehr freundliches, Englisch sprechendes Personal. Die Zimmer im Haupthaus sind etwas klein, aber sehr geschmackvoll in schwarz-weißen Farbtönen eingerichtet. Im Restaurant kann man - von netten Kellnern bedient - wunderbar speisen; organisch angebautes Obst und Gemüse miteinbegriffen; ein abendliches Highlight! Durch die Fenster sieht man auf die Bahnsteige, auf die Reisenden und die dunkelblauen Dieselloks - für Eisenbahnfans ein unvergessliches Ambiente! Wer allerdings früh schlafen gehen will, den nervt u.U. das laute Bahnhofsgetümmel: Bis um Mitternacht pfeifen und rasseln die Lokomotiven, erzittern die Wände, und bei ungünstiger Windrichtung dringt Dieselqualm durch die offenen Fenster in die Zimmer...dann heißt es umziehen ins hinterste Viertel der Gartenanlage...da kann man seelig einschlafen! Nach dem tollen Frühstück mit dem Rucksack direkt in den Zug in Richtung Machu Pichu einsteigen - das hat schon was!