Bei einer Reise nach Schottland ist für die meisten Gäste des Landes Edinburgh die erste Anlaufstelle. Die Stadt ist nicht nur Hauptstadt und so politisches Zentrum des Landes, sondern auch eine kulturelle Metropole an der Ostküste, die besonders in den Sommermonaten von zahlreichen Gästen besucht wird. Dies liegt zum einen am in dieser Zeit meist beständigen Wetter, jedoch auch am Edinburgh Festival, das jedes Jahr stattfindet. Dieses besteht aus zahlreichen kleinen Festivitäten, wie dem Film- oder Buch-Festival. Allein zum bekannten Edinburgh Military Tattoo kommen jedes Jahr Millionen von Besuchern in die Stadt. Erwähnenswert sind auch das Schloss Edinburgh, der Palast von Hollyroodhouse oder die Nationalgalerie.
Auch Glasgow zählt, was die Städtereise nach Schottland betrifft, zu den seit Jahren beliebtesten Orten. Sie ist mit 600.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes und überzeugt durch die gelungene Verbindung aus historischen Bauwerken und moderner Architektur. Besonders gern werden beim Kurztrip nach Glasgow der alte Bahnhof St. Enoch oder die Teppichfabrik in Templeton besucht. Glasgow besitzt zahlreiche Museen, vom naturhistorischen Museum bis zum Museum für moderne Kunst, die zu großen Teilen freien Eintritt bieten.
Wer beim Kurzurlaub nach Schottland noch Zeit für eine weitere Städtereise hat, der könnte sich für Aberdeen entscheiden. Der Ort im Osten des Landes verfügt über ein ungewöhnliches Stadtbild mit fast ausschließlich aus hellem Granit gefertigten Häusern. Als besonders sehenswert gilt Old Aberdeen, das sich am Ufer des Don erstreckt und zumeist Gebäude aus der Mitte des 17. Jahrhunderts beheimatet. Am Ende der bekannten Market Sreet liegt der ebenfalls sehenswerte, große Seehafen von Aberdeen.
Bei der Städtereise nach Dundee empfiehlt es sich den Dundee Law, einen ehemaligen Vulkankegel vor den Toren der Stadt, zu besteigen. Wer den steilen, jedoch gut ausgebauten Aufstieg wagt, der wird mit einem grandiosen Ausblick über Dundee und das Umland belohnt. Der wohl idyllischste Platz in der Stadt ist der alte Friedhof, der bereits Mitte des 16. Jahrhunderts entstand und seit jeher nicht nur als letzte Ruhestätte, sondern auch als Park und Treffpunkt genutzt wurde.