Das sonnige Tahiti wird auch Königin des Pazifiks genannt, da es nicht nur die Hauptinsel von Französisch-Polynesien ist, sondern auch die größte des südpazifischen Archipels mit 118 Inseln. In der Hauptstadt Papeete schlägt das kulturelle Herz – sie ist gleichzeitig auch Hauptstadt von Französisch-Polynesien, einem französischen Überseegebiet.
Die Insel besteht aus zwei Teilen, wobei das dichtbevölkerte Tahiti Nui („Groß-Tahiti“) im Nordwesten liegt. Viele Besucher lernen diese Gegend als Beifahrer der freundlichen Einheimischen kennen, aber man kann natürlich auch einfach ein Auto mieten und die Küstenstraße auf eigene Faust erkunden.Der südöstliche Teil der Insel, Tahiti Iti („Klein-Tahiti“), ist nur mit dem Boot oder zu Fuß erreichbar.
Mehr über die Geschichte der berühmten dunklen Tahiti-Perlen erfahren Sie im Perlenmuseum von Papeete (Musée de la perle) oder Sie erstehen einfach den begehrten Schmuck im Quartier du Commerce. Tropische Früchte und Kunsthandwerk gibt es auf dem Marché Municipal zu kaufen.
In der tahitianischen Küche kommen die besten Geschmackserlebnisse Frankreichs und des Südpazifiks zusammen. Auf der Insel hat alles seinen Preis, aber im Landesinneren bieten die Roulottes, kleine Essenautos, leckere lokale Gerichte für ein paar Francs an. Probieren Sie mal den Poisson Cru, Räucherfisch in Limettensaft und Kokosmilch, bevor Sie die Bars am Strand unsicher machen oder einen Tanzkurs im Les Ateliers „Te Oro“ besuchen.
Die Naturschätze Tahitis können Sie am besten bei einer Wanderung durch die tropischen Wälder rund um den Mont Aorai oder bei einer Jeep-Safari zum Mont Marau erkunden. Im Tal Faarumai gibt es einen spektakulären Wasserfall. In der Gemeinde Paea steht der Marae Arahurahu, eine heilige Stätte der alten Polynesier, in der im Juli das Fest Heiva I Tahiti stattfindet.
In Punaauia, 16 Kilometer westlich von Papeete, befindet sich das Tahiti-Museum (Musée de Tahiti et des Îles), in dem Sie mehr über die lokale Geschichte erfahren. Außerdem können Sie hier die Aussicht auf die Nachbarinsel Moorea genießen. In Mataiea, 51 Kilometer westlich von Papeete, befindet sich ein botanischer Garten mit tropischen Pflanzen aus der ganzen Welt.
An den Stränden von Punaauia und Papeete kann man im glasklaren Wasser herrlich tauchen und schnorcheln. Wenn Sie die Meeresbewohner lieber trockenen Fußes kennenlernen möchten, können Sie dies im Lagoonarium tun. Surferherzen schlagen in Teahupo’o höher, einem beliebten Surfsport mit einem Korallenriff, das für kraftvolle, hohl brechende Wellen sorgt. Von Juli bis Oktober tummeln sich außerdem viele Wale hier.