Bei einer Reise ins andalusische Vera erleben Sie eine kulturelle Mischung aus beinahe 2.000 Jahren Geschichte, die über die Römer bis zu den Karthagern zurückreicht. Genaueres erfahren Sie im Dorfarchiv und dank der gut erhaltenen archäologischen Überreste ist die ereignisreiche Vergangenheit noch heute sichtbar.
Besichtigen Sie die Iglesia de Nuestra Señora de la Encarnación, eine Wehrkirche aus dem 16. Jahrhundert. Carlos I. ließ sie zum Schutz gegen Piratenüberfälle errichten. Bei genauem Hinsehen werden Ihnen die dicken Wände und schmalen Schießscharten für Pfeile auffallen. Die Kirche hat keine Katakomben, da darunter ein Bewässerungssystem gebaut wurde, das Zufluchtsuchende bei einem Angriff mit Wasser versorgen sollte.
Der wichtigste Versammlungsplatz des Dorfes ist die von der Kirche und dem Rathaus umgebene Plaza Mayor. In deren Mitte erblicken Sie einen schmiedeeisernen Brunnen aus dem 19. Jahrhundert. Auf diesem ruhigen Platz können Sie nach einem langen Tag des Sightseeings auch hervorragend etwas essen oder trinken.
Die mittelalterliche Siedlung el Cerro del Espíritu Santo liegt an einem Hügel Richtung Westen. Die Überreste reichen von prähistorischen über spätrömische Zeiten bis zur muslimischen Besatzung. In dieser Enklave inmitten der Stadtmauern und Wehrtürme thront die Statue el Sagrado Corazón de Jesús. Die überwältigende Aussicht vom Gipfel bilden einen perfekten Abschluss Ihrer Tour.
Spazieren Sie die Strandpromenade herunter, die parallel zum Playa de las Marinas Bolaga verläuft und zahlreiche sportliche und kulturelle Aktivitäten wie Konzerte oder Jetski-Meisterschaften bietet. Natürlich können Sie auch einfach an den Stränden el Playazo oder Quitapellejos sonnenbaden und Ihrem liebsten Wassersport nachgehen.
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