Triff dich am Morgen am vereinbarten Treffpunkt in Osaka oder Kyoto, um deine Reise zur Erkundung von Shiga zu beginnen.
Dein erster Halt ist das Miho-Museum, ein bemerkenswertes Werk des berühmten Architekten I.M. Pei, inspiriert von der “Erzählung vom Pfirsichblütenfrühling”. Dieses architektonische Wunderwerk liegt tief in den Bergen und bietet dir eine ruhige Zuflucht vor der städtischen Hektik.
Im Sommer ist es von üppigen Wäldern umgeben, während der Winter die Berge mit Schnee bedeckt und das Museum deshalb geschlossen ist. Die Sammlung umfasst Kunstwerke aus alten Zivilisationen aus Japan, China, Südasien, Zentralasien, Westasien, Ägypten, Griechenland und Rom. Ein Besuch im Miho-Museum ist wie eine Entdeckungsreise in ein verstecktes Paradies, das auf Schritt und Tritt Überraschungen bereithält. Die Schließungszeiten findest du auf der offiziellen Website des Museums: https://www.miho.jp/calendar/
Während der Schließung des Kunstmuseums kannst du dich nach Hachimanbori begeben, einem geschichtsträchtigen Kanal- und Altstadtviertel in der Stadt Hikone, Präfektur Shiga, Japan. Hier gibt es viele alte Gebäude und Stile, mit erhaltener traditioneller japanischer Architektur auf beiden Seiten des Kanals.
Du hast die Möglichkeit, eine Bootsfahrt durch Hachimanbori zu machen und die landschaftliche Schönheit entlang des Ufers zu genießen.
Am Nachmittag erkundest du Kyu-Chikurin-in, einen ruhigen Ort, der einst eine Einsiedelei für einen hochrangigen Mönch war. Er wird von japanischen Fotografen sehr empfohlen und hat den gleichen architektonischen Aufbau wie der Rurikoin, sodass du die gleichen spiegelnden Reflexionen einfangen kannst.
Der mit Moos bewachsene Garten bietet zu jeder Jahreszeit eine sich ständig verändernde, atemberaubende Landschaft und ist als nationaler Landschaftsgarten ausgewiesen.
Setze deine Reise zum Biwa-See fort, wo du den Shirahige-Schrein und sein ikonisches Torii-Tor besuchst, das friedlich im Wasser steht. Der Biwa-See gilt als Symbol Japans. Er ist der größte See des Landes und ein ausgewiesener Nationalpark.
Der Shirahige-Schrein, der vor etwa 1.900 Jahren erbaut wurde, ist einer der ältesten Schreine in Omi und ein wichtiger Bestandteil des japanischen Kulturerbes. Die Chikubu-Insel bildet eine bezaubernde Kulisse, Fischerboote gleiten zwischen den Torii-Toren hindurch und die sich ständig verändernde Schönheit des Sees.
Das vom Wasser getragene Torii-Tor des Shirahige-Schreins steht ruhig im Biwa-See, passt sich den wechselnden Zeiten an und bietet dir tagsüber und nachts unterschiedliche Ansichten. Sie ist zu einem beliebten Motiv für unzählige Fotografiebegeisterte geworden.
Schließe deinen herrlichen Erkundungstag ab und beginne deine Rückreise gegen 16:00 Uhr.