Der Cerro Tronador liegt im südlichen Teil des Andengebirges, an der Grenze zwischen Argentinien und Chile. Er trennt zwei Nationalparks: Nahuel Huapi, in den Provinzen Río Negro und Neuquén, Argentinien, und Vicente Pérez Rosales in der Provinz Llanquihue, Chile.

Der Name des Hügels ist auf das Geräusch zurückzuführen, das durch die häufigen Eisabbrüche der Gletscher entsteht, ähnlich dem des Donners. In El Tronador gibt es insgesamt sieben Gletscher, die sich aufgrund der globalen Erwärmung derzeit im Rückgang befinden.

Die Tour beginnt in Bariloche und führt über die Nationalstraße 40 nach Süden, etwa 45 km, um die Pampa de Huenuleo zu überqueren und an den Gutiérrez-See zu gelangen, um die Bäche Pilmayen und Melgarejo zu überqueren. Nachdem du die “Wasserscheide” passiert hast, fährst du am Ufer des Mascardi-Sees entlang, bis du die Umleitung erreichst, an der die Straße nach Tronador (Schotter) auftaucht.

Auf dieser Tour wird der Mascardi-See erneut entlang seiner Westküste umrundet, bis wir den Aussichtspunkt Isla Corazón erreichen. Weiter geht es vor dem Cerro Los Emparedados vorbei und entlang des oberen Manso-Flusses bis zur Pampa Linda, von wo aus du einen der besten Blicke auf den Cerro Tronador hast.

Dann durchquerst du einen Teil des Vuriloches-Tals und erreichst schließlich, durch einen schattigen Wald, den Ventisquero Negro.

Die Tour endet ein Stück weiter am Fuße des Cerro Tronador. Der Berg ist mit seinen 3.454 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Punkt des Nahuel Huapi Nationalparks und hat drei Gipfel (den internationalen, den argentinischen und den chilenischen).