Das Appartement liegt auf einer Insel, die in der Nebensaison nur 1 Restaurant hat, das eigentlich von schönen Blick auf die gegenüberliegende Bucht lebt. Kein Bäcker. Kein Supermarkt. Und Abends auch recht viee Käfer (und einige Moskitos, hielt sich mmn aber noch im Rahmen).
Da nun bereits alle luxusverwöhnten Spa-Urlauber wissen, das dies nichts ist, an die eigentliche Klientel dieser verträumten Villa:
Traumhafte Vegetation, Meeresrauschen am Fenster, eine Terrasse mit atemberaubenden Blick auf Portovenere. Eine Runde um die Insel dauert ca. 2h, das Fort hatte im Oktober leider nicht mehr offen. Die Öffnungszeiten waren nirgends herauszufinden, weder vor Ort noch im Internet - gleiches gilt für den seltsamen Fährfahrplan, der öfter als auf dem Plan fuhr aber halt auch nicht immer, ein Tag war halt mal ne Viertelstunde mehr per Tape drübergeklebt.
Das Appartement bietet viel Platz, ist komplett ausgestattet (Spülmaschine, Waschnaschine, Bügeleisen, eine Art Mixer, allerlei Küchenutensilien, Staubsauger, Putzmittel, Basis Lebensmittel wie z.B. Salz Föhn, Bücher, StrandSpielzeug, Strandschirm, SAT Fernseher, Teelichter, ...)
Fast wie daheim, wenn dochmal was nötig ist. Sehr nett war der Wassertaxi Service von Roberto, danke nochmals für die nette Hilfe mit dem Gepäck und die tolle Bootstour, die wir bei ihm gebucht hatten! Auch das Auto lässt sich dort für reativ günstiges Geld abstellen (das kostet in Italien ja bekanntermassen in kleinen Orten).
Der Garten ist komplett eingezäunt, was toll für unseren Hund war. Es gibt eine [Warmwasser] Aussendusche. Einzig das Internet macht keine Freude, es reicht für Mails und WhattsApp aber Netflix ist wohl eher grenzwertig. Aber wer braucht das schon bei einem der schönsten Sonnenuntergänge der Welt - aus dem Haus raus 300m links den Weg entlang und man hat die schönste Sicht auf Portovenere bei Sonnenuntergang (Wein bitte selbst mitnehmen - man ist dafür aber dann auch wirklich alleine)!
Tipp: Wanderschuhe mitnehmen, es lohnt sich und man wird mit Postkartenmotiven belohnt. Cinque Terre war sebst in der Nebensaison noch voll, da gefiel uns Portovenere selbst besser :-)
Danke für alles - wir kommen gern wieder!