Pauschalreisen Sal

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Pauschalreisen Sal

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Kalkplateaus, flache Dünen und Lava-Felsküsten faszinieren auf dem nordöstlichen Rand des Archipels. Nur ab und zu lugen Vulkanschlote und Berge zwischen den Salinen hervor, die Sie bei einer Pauschalreise auf Sal ebenso entdecken können wie die prächtigen, hellen Strände, die zum Baden einladen.

Anreise und Mobilität auf dem Eiland

Auf die 216 km² große Insel im Kap Verde reisen Sie mit dem Flugzeug. In der Nähe der Hauptstadt der Insel Sal, Espargos, liegt der Flughafen Aeroporto Internacional Amilcar Cabral, benannt nach einem kapverdischen Nationalhelden. In Espargos laufen sämtliche befestigten Straßen auf der Insel zusammen, so dass es sich lohnt bei Ihrer Reise auf Sal von hier zu Ihrer Unterkunft ein Mietauto zu nehmen. So kommen Sie am schnellsten und günstigsten weiter und sind flexibel.

Inselklima für Badefreunde

Auf der Insel des Salzes (so die wörtliche Übersetzung von "Sal") sowie auf dem gesamten Eilandstaat – so sagt man – herrscht ewiger Sommer: Das heiße Wüstenklima mit niederschlagarmer Luft aus der Sahara weist kaum Regentage auf und die Durchschnittstemperaturen liegen bei 26°C. Der Nordostpassat sorgt für einen stetigen Wind, sodass Sie die heißen Temperaturen bei Ihrem Urlaub auf Sal, die in den Sommermonaten August bis Oktober knapp an der 29°-C- Grenze liegen, als angenehm empfinden werden. Die durchschnittlichen Wassertemperaturen von 23 °C machen eine Pauschalreise auf Sal zum beliebten ganzjährigen Badeparadies.

Traumstrände und Dörfer

Mittig auf der Insel finden Sie Espargos, Sals Hauptstadt, die sich an den kleinen, vulkanisch entstandenen Berg Monte Curral schmiegt. Rundherum blicken Sie in eine flache Landschaft; an der südwestlichen Bergflanke finden Sie den Ortskern. Wenn Sie auf Sal mit dem Mietwagen unterwegs sind und von Espargos aus nach Süden fahren, stoßen Sie zunächst auf die Feriensiedlung Murdeira. Fahren Sie weiter die Küste entlang, dann kommen Sie zum Ort Santa Maria, wo Sie baden gehen können. Auf dieser Seite der Insel des Salzes finden Sie kilometerlange pulverfeine Strände und Ihr Auge fällt auf eine flache Dünenlandschaft im Hintergrund.

Sie können auch die andere Richtung nehmen und bis zum kleinen, idyllischen 500-Einwohner-Dorf Pedra de Lume an der Ostküste fahren. In dieser Gegend sehen Sie noch vereinzelte Oasen wie die von Fontana, das von wilden Dattelpalmen umrandet ist.

An der Westküste finden Sie die Ortschaft Palmeria mit dem Hafen der Insel Sal. Das kaum erschlossene Hinterland erreichen Sie von hier aus nur über unebene Sandpisten. Hier überwiegen Lava-Felsküsten und -strände. Trotzdem lohnt sich der Weg tiefer hinein, beispielsweise bis zum sogenannten „Blaue Auge“: Wenn Sie zu einer bestimmten Tageszeit zu dieser Vulkanfelsen-Öffnung kommen und die Sonne richtig steht, glitzert der Atlantik hier wie eine tiefblaue riesige Pupille.

Tipps für eine Pauschalreise auf Sal

Wer mal nicht im offenen Atlantik baden gehen will, kann dies stattdessen in einer kreisrunden Caldera tun: Die ehemals industriell genutzte Saline im unberührten Dorf Pedra de Lume hat viele Salzseen hinterlassen, in denen Sie heute ein Bad nehmen können, ohne wirklich schwimmen zu müssen. Man fühlt sich hier fast wie am Toten Meer.

Die allesamt zu den Ilhasde Baaravento, den „Inseln über dem Wind“ zählenden Eilande des Archipels Kap Verde liegen nicht allzu weit auseinander. Inselhopping lohnt daher alllemal, beispielsweise auf das Trauminselchen São Nicolau ganz im Norden. Die besondere Lage des Eilandes, das sich einen gemeinsamen Tiefseesockel mit Santa Luzia, Raso und Branco sowie der Insel São Vincente teilt, ist für Taucher und Schnorchler ein ganz besonderes Paradies: Das Meer ist hier ziemlich flach, weshalb sich hier Tausende von Fischen aufhalten.

Im kleinen sanfthügeligen Dorf Pedra de Lume sehen Sie Schlackenkegel als Spuren der noch immer aktiven Vulkane. Sie stammen von Ausbrüchen lange vor der Entdeckung Sals als Feriendomizil, die für die Entstehung des ganzen Kap-Verde-Archipels verantwortlich sind.

Die kleine geschützte Bucht am Nordende der langgestrecckten Baia da Parda ist ein beliebter Platz, um vor der Insel Sal Haie zu beobachten. An der überwiegend felsigen Küste kommen die gefährlichen Tiere bis zu 3m nah an den Strand heran.

Im Hinterland von Palmeira kommen Sie über eine Sandpiste Richtung Norden nach Buracona. Die Gegend ist von vulkanischen Basaltfelsen geprägt, die direkt an der Atlantikküste ein natürliches Bassin bilden. Dieses führt nicht direkt ins Meer, wird aber durch die starke Küstenbrandung laufend mit frischem, glasklaren Wasser gefüllt. Wenn der Atlantik Ruhe gibt, können Sie in diesem Naturbecken ganz in Ruhe ein Bad nehmen.

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